Motto: Kinder und Uhren dürfen nicht beständig aufgezogen werden. Man muss sie auch gehen lassen. (Jean Paul)
Wir stellen uns vor: Wir haben drei Kindergarten-Ganztagsgruppen mit jeweils 25 Kindern ab drei Jahren und eine Krippengruppe mit 15 Plätzen für Kinder ab 1,5 Jahren.
In jeder Gruppe arbeiten drei Fachkräfte, dazu kommen zwei gruppenübergreifende Kräfte, wir haben eine Köchin, die jeden Tag frisch kocht, eine Küchenhilfe, zwei Raumpflegerinnen und die Kita-Leiterin.
Unsere Kita befindet sich im Stadtteil List. Die Selbständigkeit und die Bewegungsfreiheit der Kinder wird durch das starke Verkehrsaufkommen hier sehr eingeschränkt. Deshalb ist unser großer Naturgarten, in dem sie den ganzen Tag bei Wind und Wetter spielen können, für die Kinder ein großer Gewinn.
Aktionen und Konzept: In unserer pädagogischen Arbeit richten wir uns am Situationsansatz und am Konzept der offenen Gruppen aus. Offene Arbeit heißt bei uns, dass wir Stammgruppen haben, die den Heimathafen für die Kinder bilden, aber geöffnet sind. Die Gruppenräume haben einen bestimmten Bildungsschwerpunkt (z.B. Kreativ-, Rollenspiel-, Bau- und Bewegungsbereich).
Der Orientierungsplan des nds. Kultusministeriums bestimmt ebenfalls maßgeblich unser pädagogisches Handeln. Hier werden die unterschiedlichen Erfahrungsthemen der Kinder als Lernbereiche benannt, die in unserer Raumgestaltung sowie in unseren Angeboten und Projekten Berücksichtigung finden.
Freies und ungestörtes Spielen ist für das Kind die elementarste und wichtigste Form des Lernens, deshalb erweisen wir dem Freispiel großen Respekt und Achtung.
In der Krippe spielt darüber hinaus die Kleinkindpädagogik von Emmi Pikler eine Rolle, die vor allem Impulse für die Bewegungserziehung und die Qualität der Beziehung zwischen Kind und Erzieherin gesetzt hat.